Unsere Schule
Die Idee zur
entstand mit und bei meinen ersten Kunden.
Beim besten Willen konnte der Betrieb nicht drei Tage am Stück ruhen. Trotzdem wollten sich die Mitarbeiter*innen persönlich und als Team weiterentwickeln.
Also stellten wir uns gemeinsam die Frage: Wie kann beides gehen?
Wir planten 90- bis 120-Minuten-Sessions. Die Coachees erforschten und vertieften ihre Themen in unterschiedlichen Rhythmen und Intensitäten. Damit auch das Tagesgeschäft mit allen (Kunden)-Terminen gesichert war, nahm ein Coachee an maximal zwei Sessions pro Tag teil.
Dieses Vorgehen brachte den Coachees die nötige Ruhe und Konzentration, sich auf das Coaching bzw. Training / Mentoring einlassen zu können.
Zwischen den Modulen konnten sie das Gelernte und Reflektierte anwenden und vertiefen, und ihre Fragen für das nächste Mal sammeln.
So waren alle weder über- noch unterfordert und blieben am Ball – bis sie ihre Lösungsansätze kontinuierlich in den (Arbeits)-Alltag integriert hatten.
Nach einem “normalen” Seminar werden nur ungefähr 15 % der Inhalte umgesetzt. Ziemlich mau, oder?
Deshalb setzen wir hier auf: Learning by doing, Üben und Verinnerlichen
Oder mit dem agilen Wortschatz:
Ausprobieren > Reflektieren > Anpassen > Ausprobieren > Reflektieren > …
(oder auch: Inspect and Adapt)
Wenn möglich, findet das Begleiten in der Königsdisziplin Training-on-the-Job statt. Ansonsten aktuell hauptsächlich (endemieregelkompatibel) online per Zoom.
Wie viel Prozent setzt du um? Komm, da geht noch was 😉
WENN DU NOCH
LESEN WILLST:
Wie?
Wie geht`s nach dem Erreichen des Ziels weiter?
Wie sieht dein positives Zukunftsziel aus?
Wozu?
Was ist dein Ziel?
Was ist anders, wenn du es erreicht hast?
Warum?
Was war deine auslösende Situation?
Was war dein Auslöser?
Mögliche Weggefährten:
Weshalb Schule?
Beim Vorbereiten der Themen für das erste Team, was ich begleiten durfte, entstand eine Tabelle, die einen Überblick über die verschiedenen Module, Sessions gab.
Als dann noch Uhrzeiten sowie Pausen dazukamen, entwickelte sich eine Eigendynamik: Die Sessions hießen auf einmal Stunden.
Und daraus entstand dann ganz schnell das Bild eines Stundenplans.
Und mit dem Stundenplan kam wiederum das Assoziieren mit Schule.
Et voilà:

INWIEFERN ETWAS ANDERE SCHULE?
Lehrer
Coach/es
Pflicht-, Haupt-, Nebenfächer
WAHLfächer Freie Anzahl d. Fächer
Vorgegebenes Tempo / starrer Lehrplan
Nach eigenem Lern-Zeit-Lust-Tempo
Starrer Stundenplan
F l e x i b l e r Stundenplan
Klassen Leistungs-, Grundkurse
Kleine „Klassen“ (max. 6 TN) 1 : 1
Unterrichtsstunde > 45 / 60 Minuten
Session > ca. 90 Minuten
Theorielastig
PRAXISBETONT
Vorgegebene Pausen
Selbstgewählte Pausen
Klassenarbeiten / Prüfungen
ABC-Listen Journals, Study Buddy
Zeugnisse
Teilnahme-bescheinigungen
WAS HEIßT EIGENTLICH
?
Sooooo viel
Schon bei der Auswahl des Namens und des Logos ging es mir darum, eine Verbindung aufzubauen: Was zeigt etwas von mir und was könnte dich ansprechen?
Obwohl es Coaching-typisch ist, war für mich schnell klar, dass ich das Eisbergmodell will – die Themen unter der Wasseroberfläche anzugehen. Was beschäftigt und bewegt dich im Kern?
Dann wollte ich gerne was mit Raum: Raum für uns.
Freiraum gefiel mir gut, war allerdings schon vergeben. Später landete ich bei Entdecker Raum.
Und auf einmal ging es ganz flott:
Das m wollte auch noch mit rein: Für dich – wenn du es liest „mein“ und auch für mich, Micha.
So entstand aus dem Entdecker Raum das
.
– mein entdecker raum
Das Akronym repräsentiert auch noch meine Liebe zum Meer und zu Frankreich.
Und – das Allerbeste: Meine Kundinnen und Kunden fingen an, damit zu spielen und pass(t)en es für sich an:
Mein
Entdecker
Erkenntnis
Effizienz
Effektivitäts-
Erholungs-
Entspannungs-
Erlebnis
Energie
…
…
…
Raum
Was ist es für dich? Wofür steht das e?
Herzlich willkommen im ![]()
Über mich...
...und die verbindung zu dir
Im Beratungsgespräch der Abschlussprüfung als Friseurin überzeugte ich so mit Fachwissen und Fingerspitzengefühl für die Kundenwünsche, dass ich mit 100 % bewertet worden bin. Nur: wusste ich damit noch nichts anzufangen.
Nach meiner Ausbildung als Rechtsanwaltsfachangestellte war ich viele Jahre als Sekretärin, Assistentin und Office Managerin auf Geschäftsleiterebene in unterschiedlichen Branchen und für Chefs unterschiedlichster Couleur tätig.
Beide Ausbildungen prägten mich insbesondere für die Orientierungen:
Kunden / Service / Dienstleistung
2004 reifte mit dem Buch „simplify your life“ mein Faible für:
Wie können wir Arbeitsabläufe verbessern, in puncto Vereinfachen?
Das passte auch gut zu dem, was meine Chefs wollten:
„Alles auf den Punkt zusammengefasst“
„Filtern und Rücken freihalten“
„In mundgerechten Stücken“
„Alles schnell visuell auf einen Blick“
„Das rundum-sorglos-Paket“
Mit Fachliteratur und verschiedenen Seminaren in den Bereichen Kommunikation u. Konfliktmanagement hielt ich mich auf dem Laufenden. Eine gute Selbstorganisation, richtiges Zeit- bzw. Aufgabenmanagement, ein dynamischer Wechsel zwischen situativem Reagieren und proaktivem Agieren waren für mich als erste Ansprechpartnerin einer Niederlassung und Assistentin des Leiters tragende Säulen.
Als ein Kollege von Lean Construction erzählte, war ich sofort fasziniert und bog bei der nächsten Weggabelung Richtung LEAN und ins Kaizen Institute ab: Von Anfang an war ich in meinem Element und begeistert, wie viel
noch möglich ist, Abläufe zu vereinfachen.
Irgendwann begegnete mir das Kanban-Board. Nachdem ich die ersten Infos dazu überflogen hatte, fing ich direkt an, das Personal-Kanban auszuprobieren. Nie zuvor hatte ich mit dieser „lebenden, visuellen To-Do-Liste“ in all den Jahren einen besseren Überblick. Mit jedem Berührungspunkt mit Kanban wuchs mein Interesse.
Als Dreh- und Angelpunkt in der Niederlassung hatte ich Kontakt zu allen Geschäftsbereichen und bekam die Herausforderungen, Sorgen, Bedürfnisse und (unterschwelligen) Konflikte mit.
Im Laufe der Zeit bemerkte ich immer wieder, Menschen aller Hierarchieebenen, Positionen, Rollen…
- wollen sich einbringen, zum Firmenerfolg beitragen, etwas bewirken,
- haben jedoch den Eindruck, hinter den Prozessen zu verschwinden und fühlen sich weder gesehen noch gehört noch wertgeschätzt und
- fühlen sich manchmal persönlich angegriffen, wenn zum Beispiel eine „rote Ampel“ [Lean / Prozesskette] bei ihnen auftaucht
Das fand ich traurig und schade, weil viele großartige Ideen in Schubladen landeten, Herzblut verschwendet wurde und Menschen resignierten.
Weil ich auch deswegen lernen und intensiv üben wollte, wie ich andere Menschen ganzheitlich begleiten kann, ihr persönliches Potential zu entfalten, wählte ich beim nächsten Wegweiser die Route zum INeKO – Institut für die Entwicklung personaler und interpersonaler Kompetenzen an der Universität zu Köln – und die praxisorientierten Ausbildungen: „Systemisches Coaching und Veränderungsmanagement“ und „Systemic Agile Master und Coach“.
Wieder und wieder tauchten dieses Kanban und damit auch dieses Brennen dafür auf. Noch bevor ich das Zertifikat Kanban Caoching Professional der Kanban-University in der Tasche hatte, ging es bei einem großen Projekt direkt in die Praxis: Ab ins kalte Wasser. Und dabei entstanden nach und nach großartige Boards mit visualisierten Workflows.
Als begeisterte Systemikerin und Agilistin kann ich mit diesen Erfahrungen, Tools und Vorlieben im Gepäck meine analytische, empathische und lösungsfokussierte Seite ausleben. Und: So gelingt es mir noch viel besser und einfühlsamer, die oft nüchterne, auf Effektivität, Effizienz und Gewinn ausgerichtete Prozesswelt mit den fühlenden Menschen zu verbinden und in Einklang zu bringen.
Es beeindruckt und berührt mich immer wieder aufs Neue, was alles möglich ist und zum Vorschein kommt, wenn Menschen dürfen, wollen und können.
Voller Vorfreude stehe ich in den Startlöchern für die Weiterbildung zum „Coach für Positive Psychologie“*. Ich empfinde es als i-Tüpfelchen, Stärken zu erkennen, weiterzuentwickeln und den Fokus aufs Positive, aufs Gelingen zu richten.
Ich bin Micha,
Michaela Paffrath,
mit Leib und Seele Coachin, Trainerin, Mentorin.

* Wissenschaft des gelingenden Lebens / Wie kann ein glückliches Leben gelingen?
